Zugriffsrechte sind ein zentraler Bestandteil jedes Macs. Durch sie wird geregelt, wer auf bestimmte Dateien, Ordner und Programme zugreifen kann. Dadurch verhindern sie beispielsweise, dass eine unbefugte Person unerlaubte Änderungen an wichtigen Systemdateien vornimmt.
Da Zugriffsrechte im Rahmen einer Installation und Deinstallation automatisch vergeben werden, kann es mit der Zeit zu Fehlern kommen. Solche Fehler bergen nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern beeinträchtigen auch die Stabilität des Systems. Daher ist es ratsam, die Zugriffsrechte regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf eine Reparatur vorzunehmen.
Zugriffsrechte sind insbesondere bei gemeinsamer Nutzung wichtig. (Bildquelle: pixabay.com)
Die meisten Mac-Nutzer machen sich keine großen Gedanken um die Zugriffsrechte auf ihrem Gerät. Das ist verständlich, da bei alleiniger Nutzung die automatisch vergebenen Zugriffsrechte vollkommen ausreichend sind. Wird das MacBook von mehreren Personen verwendet, sieht es hingegen schon anders aus. Selbst in Familien ist es besser, die Zugriffsrechte gezielt zu verwalten, damit nicht versehentlich wichtige Dateien verändert oder gelöscht werden. Handelt es sich gar um ein Gerät im Büro, das von mehreren Mitarbeitern genutzt wird, gilt das natürlich umso mehr. In solchen Fällen ist gegebenenfalls eine Anpassung der Zugriffsrechte sinnvoll.
Wie bei vielen anderen Systemproblemen ist die beste Methode für Mac eine automatische Reparatur. Bei neuen Macs fehlt es schließlich an einer integrierten Lösung dafür. Extra hierfür gibt es spezielle Apps, welche die Zugriffsrechte auf dem MacBook mit wenigen Klicks überprüfen. Ist die Überprüfung abgeschlossen, werden fehlerhafte Zugriffsrechte automatisch behoben. Im Anschluss erhält der Nutzer ein Protokoll, das die vorgenommenen Änderungen detailliert auflistet. Durch dieses Protokoll können sie bei Bedarf nachvollziehen, wo Anpassungen vorgenommen wurden. Dies ermöglicht eine Nachjustierung.
Wer ein älteres MacBook nutzt, hat mit dem Festplattendienstprogramm eine im Gerät integrierte Alternative zu automatischen Tools. Besagtes Programm ermöglicht uns, die Zugriffsrechte manuell zu überprüfen und eine Reparatur vorzunehmen. Selbst hartnäckige Probleme lassen sich mit dem Tool beseitigen. Das einzige Problem ist, dass das Festplattendienstprogramm seit macOS 10.11 El Capitan nicht mehr verfügbar ist. Möchten wir eine manuelle Reparatur der Zugriffsrechte durchführen, können wir diese nur über das Terminal mit speziellen Befehlen vornehmen, was einen hohen Zeitaufwand und fundiertes technisches Wissen erfordert. Dafür gibt es bei neueren Macs mit der System Integrity Protection (SIP) eine automatische Lösung.
Unter den Zugriffsrechten können wir vorschreiben, wer bestimmte Dateien oder Ordner lesen, schreiben und ausführen kann. Dabei haben wir die Möglichkeit, individuelle Berechtigungen für einzelne Nutzer festzulegen sowie Zugriffsrechte für Gruppen zu definieren. Das alles kann zugegebenermaßen ziemlich komplex sein, weswegen es sich anbietet, zumindest grundlegende Kenntnisse zu dem Thema zu erwerben.
Zugriffsrechte beeinflussen, wie bereits erwähnt, nicht nur die Sicherheit. Mit der Zeit können sie sich auch auf die Performance und Stabilität des Systems auswirken. Daher ist es sinnvoll, sie regelmäßig zu überprüfen, um mögliche Fehler ausschließen zu können. Sollte ein Fehler vorliegen, kann man diesen durch eine Reparatur der Zugriffsrechte beheben. Das beugt größeren Problemen wie plötzlichen Programmfehlern vor.
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