NEWS / Im Test: Die SteelSeries Ikari Optical Maus

29.12.2007 14:00 Uhr

Wie unsere Reviews zu Eingabegeräten, insbesondere zu Mäusen, in letzter Zeit deutlich gezeigt haben, lassen sich die Hersteller mittlerweile hinsichtlich der Ergonomie als auch der Features, die die Geräte bieten, einiges einfallen. Die eher unter Insidern bekannte Firma SteelSeries, die ihre Peripherie ausdrücklich nur für Gamer entwickelt, möchte im Ringen um die Hardware-Krone in diesem Bereich mitmischen und den etablierten Herstellern Paroli bieten.

SteelSeries, ein 2001 gegründeter und hierzulande eher unbekannter Hersteller von Gaming-Zubehör mit Sitz in Dänemark, hat seit kurzem zwei neue Gaming-Mäuse ins Programm aufgenommen, die in Zukunft dessen Portfolio aufstocken sollen. Dabei handelt es sich nach Aussage des Herstellers um komplette Neuentwicklungen, die in Zusammenarbeit mit Profi-Spielern entworfen wurden. Die beiden Neuzugänge werden künftig die zusammen mit Microsoft hergestellten Modelle IntelliMouse SteelSeries 1.1 und 3.0 ablösen. Beide neuen Modelle hören auf den Namen Ikari und unterscheiden sich im Wesentlichen durch den verbauten Sensor. Bei der Ikari Optical, unserem heutigen Testkandidaten, kommt ein optischer Sensor mit einer Abtastrate von 6.500 fps zum Einsatz. Damit bewegt sich die Ikari Optical auf dem Niveau diverser optischer Mäuse etwa von Razer. Konzipiert ist die Ikari Optical speziell für FPS-Spieler.

Die Zielvorgabe, die für SteelSeries bei der Entwicklung der Ikari leitend war, liest sich wie folgt: Man wollte eine (nach eigenen Worten) "bullshitfreie Maus" entwickeln, die sich auf die für Gamer notwendigen und sinnvollen Features beschränkt. Herausgekommen ist dabei eine absolut puristische Maus, die von der Auflösungsverstellung abgesehen keine weiteren treiberseitigen Funktionen bietet. In diesem Punkt grenzt SteelSeries sich also dezidiert von den geradezu überladenen Modellen anderer Hersteller ab. Ob diese Radikalkur der Ikari dazu verhiflt, sich unter etablierten Konkurrenten zu behaupten, soll unser Test klären.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Jochen Schembera
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