Bereits gestern Abend haben wir über die anstehenden Intel Quad-Core Prozessoren auf Basis von Kentsfield und Clovertown berichtet und möchten nun noch ein wenig näher auf die kommenden Modelle eingehen. Mehr zum Thema AMD Quad-Core erfahren Sie in unserer gestrigen Meldung.
Intels Kentsfield-Kern, das jüngste Core 2-Kind, wird wie gewohnt in 65 nm hergestellt und vom Aufbau her an Pentium Extreme und Pentium D Prozessoren erinnern (zwei separate Cores mit getrenntem Cache): Zwei Conroe-Kerne bilden zusammengeschaltet einen Prozessor mit vier physikalischen Recheneinheiten. Zwar stehen der gesamten CPU somit 2x 4 MB Second-Level-Cache zur Verfügung, doch kommen Intel-Technologien, wie beispielsweise Advanced Smart Cache, nur noch bedingt zum tragen, da die beiden Caches mit je 4 MB voneinander getrennt sind. Hierdurch wird zusätzlich der Front Side Bus (auch weiterhin 1066 MHz) belastet, was man jüngst durch Core 2 Duo/Extreme zu beheben wusste. Eine genaue Angabe zur TDP hat man bislang nicht gemacht.
Positiv ist vor allem, dass Kentsfield-basierte Quad-Core Prozessoren durch ein BIOS-Update auf allen bislang erhältlichen 965- und 975X-Plattformen betrieben werden können. Als erstes konkretes Modell steht der Core 2 Extreme QX6700 ins Haus, welcher ab November diesen Jahres mit 2,66 GHz den High-End-Bereich aufmischen soll. Mit dem entsprechenden 6600er steht für das erste Quartal 2007 eine weitere Quad-Core Variante, jedoch mit "nur" 2,40 GHz, bereit.
Auch der Server- und Workstation-Bereich wird ein 4-Kern-Update bekommen und unter dem Familiennamen Intel Xeon 5300 ab November 2006 die bisherige Dual-Core Serie 5100 ablösen. Die neuen Prozessoren werden unter dem Codenamen Clovertown zu Werke gehen und auf zwei Dual-Core Woodcrest-Kernen basieren. Zu Beginn der neuen Generation werden wir gleich vier Modelle zu Gesicht bekommen: X5355 (2,66 GHz), E5345 (2,33 GHz), E5320 (1,86 GHz) und E5310 (1,60 GHz). Die Nomenklatur der Quad-Core Knechte sieht dabei einige Feinheiten vor, welche die neuen Prozessoren voneinander unterscheidbar machen soll. So besitzen alle Xeon 5300 Prozessoren mit einer 5 am Ende der Modellnummer (E5355 und E5345) einen FSB von 1333 MHz, CPUs mit 0 am Ende (E5320 und E5310) ensprechend 1066 MHz. Des Weiteren gibt der anführende Buchstabe Auskunft über die Thermal Design Power (TDP) der jeweiligen CPU: X für 120 Watt und E für 80 Watt. Für 2007 ist auch eine Low-Voltage-Variante mit einem typischen Verbrauch von 50 Watt geplant (L5310).
be quiet! stellt mit dem Pure Power 13 M die nächste Evolutionsstufe seiner vielfach ausgezeichneten und beliebten Mainstream-Netzteilserie vor. Das...
Die Lexar Armor 700 Portable SSD ist gemäß Schutzart IP66 sowohl staub- als auch wasserdicht. Dank ihrer robusten Konstruktion übersteht...
Hersteller Gigabyte hat das neue BIOS-Update für TRX50 Motherboards veröffentlicht, das volle Unterstützung der kürzlich auf den Markt gekommenen AMD...
MSI präsentiert den neuen Cubi NUC AI 1UMG. Ausgestattet mit einem Intel Core Ultra 7 Prozessor und einer integrierten Intel...
Dank einer neuen Funktion können Kleinanzeigen-Nutzer sich die Namen ihrer Follower nun anzeigen lassen – und unerwünschte Anhänger einfach entfernen. Viele...
Die Armor 700 Portable SSD von Lexar ist gemäß Schutzart IP66 sowohl staub- als auch wasserdicht und damit perfekt für den Outdoor-Einsatz geeignet. Mehr dazu in unserem Test des 1-TB-Exemplars.
Mit der T-FORCE Z540 bietet Hersteller TEAMGROUP eine schnelle PCIe Gen5 SSD mit bis zu 4 TB Speicherkapazität an. Wir haben uns das 2-TB-Modell im Test angesehen und z.B. mit anderen Gen5-Drives verglichen.
Die Familie der Iron Wolf Pro NAS-Festplatten ist für Dauerbetrieb, Zuverlässigkeit und den Einsatz in Multi-Bay-Systemen ausgelegt. Wir haben das 24-TB-Modell durch unseren Parcours geschickt.
Unter der Marke SanDisk Professional bietet Western Digital eine All-Terrain-Festplatte namens G-DRIVE ArmorATD an. Wir haben die mobile HDD mit IP54-Klassifizierung und satten 6 TB im Test auf Herz und Nieren geprüft.